BIOENERGIE

Weshalb befasst sich die Landwirtschaft mit Bioenergie?

Gerd Reinhold, Thorsten Breitschuh und Gerhard Breitschuh 15.07.202[1] /28.03.24

Bioenergie wurde zu einem neuen Produktionsfeld vieler landwirtschaftlicher Betriebe, die damit ihr Produktionsprofil diversifizieren, Risiken mindern und neue, attraktive Arbeitsplätze schaffen. Nach anfänglicher Euphorie über die Möglichkeit, mittels Bioenergie knappe Ressourcen zu schonen und Treibhausgase zu reduzieren, mehren sich gegenwärtig Stimmen, die den Energiepflanzenanbau aus diversen Gründen ablehnen.
Nachfolgend werden einige dieser Gründe aufgelistet und kritisch kommentiert.

Die Autoren befassen sich mit folgenden Fragen:

Können Energiepflanzen zum Flächenkonkurrenten für Nahrungsmittel werden?
Kann die heimische Produktion von Biokraftstoffen Regenwälder vernichten?
Führt Bioenergie zur Zunahme des Hungers in Entwicklungsländern?
Führt Bioenergie zu Monokulturen?
Wie hoch ist die CO₂-Minderung durch Bioenergie?
Wie ist die Umweltverträglichkeit von Bioenergiepflanzen zu bewerten?
Was sind biogene Rest- und Abfallstoffe und welche Rolle kommt ihnen zu?
Wie geht es weiter mit Wärme, Biogas und Biokraftstoffen?

Themenpapier: TP 23 Bioenergie 212 20240328.pdf (295423)

Faktencheck: FC 03 Bioenergie 201 20240326.pdf (44854)

Auf der Unterseite "Identifizierung" können Sie diesem Themenpapier zustimmen und einsehen, welche Personen sich bisher bereits identifiziert haben.

[1] Die unter www.agrarfakten.de/bioenergie/ mit 19 Identifizierungen am 09.05.2014 veröffentlichte Fassung von Gerhard Breitschuh, Hans Eckert, Armin Vetter und Thorsten Breitschuh wurde im Juli 2022 erheblich aktualisiert; erneute Identifizierungen erfolgten nicht.

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